Regulation, was bedeutet das?

Es leitet sich ab von dem spätlateinischen Wort regulare = regeln oder einrichten. Ein selbständiger Steuerungsvorgang sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Stoffwechsels. Jeder Organismus ist ein dynamisches System, aber er kann seine Dynamik einbüßen.

Haben Sie schon einmal gemerkt, dass

  • Sie kaum schwitzen?
  • Sie einen Infekt haben ohne Fieber zu entwickeln?
  • Ihre Haut schon schrumpelig wird, Sie kaum noch denken können und keinen Durst spüren?
  • Sie todmüde sind und wach im Bett liegen?
  • Sie lustlos auf dem Sofa liegen bei strahlendem Sonnenschein?
  • Sie lachen, obwohl Sie lieber weinen möchten?

Das alles können Zeichen sein, dass Ihr Organismus sich nicht mehr optimal auf Situationen einstellen kann.

Zur Regulation kommt mir das Bild von einem blockierenden Hindernis auf der Autobahn, dass nicht beseitigt wird. Es bildet sich ein endloser Stau. Auf Dauer benutzen Fahrer direkt die langsameren, überfüllten Seitenstraßen, vergessen den schnellen Weg zu ihrem Ziel und verschenken Zeit und Nerven.

Diese Ursachen können die Straßen – die Regulationsmechanismen – Ihres Lebens blockieren

  • mangelnde Lebensfreude
  • ungesunde Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • Stress/Arbeit, Familie, Partnerschaft
  • Arbeit, die keine Erfüllung schenkt
  • Alkohol, Nikotin, Drogen
  • schwere Erfahrungen
  • Belastung durch Umweltgifte in der Luft, im Wasser, in Lebensmitteln, in der Kleidung, in Möbeln, am Arbeitsplatz
  • Störfelder durch Narben, tote Zähne, Amalgamfüllungen
  • mangelnde soziale Kontakte, Einsamkeit
  • Verlust des Partners
  • Sinnverlust

Hieran erkennen Sie eine gute Regulation

  • Temperatur – abends etwas höher als morgens
  • Fieber bei Infekten
  • Schwitzen bei Anstrengung, hoher Außentemperatur, Angst
  • Atmung – langsam, tief, entspannt oder schnell, flach, je nach Situation
  • Herzschlag – sich leicht verändernd, bei der Einatmung schneller als bei der Ausatmung, in Ruhe langsamer als bei Anstrengung
  • Hungergefühl – abhängig von der Tageszeit, Jahreszeit, Aktivität, Alter, Anspannung, Stress oder in Zeiten des Verliebtseins
  • Urin ph-Wert – morgens sauer, nach gemüsereichen Mahlzeiten basisch
  • Emotionen – Tränen bei Trauer, Schimpfen bei Wut, Lachen bei Freude, Spiel und Tanz

Die Förderung der Regulation gehört in den Bereich der

Gesundheitsprävention

Viel wird heute darüber gesprochen. In meinem Leben hat es mit der Prävention nicht so optimal geklappt. Ich weiß, wie schmerzhaft eine chronische Erkrankung sein kann und welche Beeinträchtigungen damit einhergehen können.

Und genau deshalb ist es mir so wichtig, Menschen zu helfen, rechtzeitig Symptome zu erkennen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Ich weiß, dass „das Kind nicht immer in den Brunnen fallen muss“. Autos bringen wir regelmäßig zur Inspektion, um Unfälle zu vermeiden. Sollte das, was für ein Auto gilt, nicht erst Recht für uns gelten? Das Leben ist so einmalig und kostbar!

Wenn sie Unterstützung suchen, ich begleite Sie gerne.